Die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Fonds - alphabetisch gereiht. Klicken Sie auf einen der Buchstaben, um die entsprechenden Begriffe anzuzeigen.
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Der Aktienkurs ist der Preis einer Aktie. Er richtet sich nach Angebot und Nachfrage und ändert sich börsentäglich. Beeinflusst wird der Kurs unter anderem von volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Zinspolitik), Branchenperspektiven, Gewinn- und Zukunftsaussichten der Aktiengesellschaft, sowie Spekulationen, Währungsschwankungen u. v. m.
Wenn man einen Fonds mit seinem Vergleichsindex (Market) vergleicht, so stellt Alpha - wenn die Rendite des Markets Null ist - die theoretisch garantierte Rendite des Fonds dar. Alpha steht für die Unter- bzw. Outperformance des Fonds gegenüber des Markets.
Jener Zeitraum, für den Sie Ihr privates Kapital, bzw. einen Teil davon, voraussichtlich nicht anderwärtig verwenden werden. Zweckmäßig ist es, den Anlagehorizont langfristig zu wählen - zumindest nicht unter drei Jahren.
Eine Tabelle, in der die prozentuelle Verteilung Ihres zu veranlagenden Kapitals festgehalten wird. Sie ist untergliedert in Aktien, Anleihen, Liquidität, Währungen, Länder und Branchen.
Siehe Asset Allocation
Regierungen, öffentliche Körperschaften und Unternehmen decken mit der Ausgabe von Anleihen (Bonds) ihren Finanzierungsbedarf. Anleihen verbriefen dem Inhaber das Recht auf Verzinsung und Rückzahlung seines eingesetzten Kapitals. Meist erfolgt die Rückzahlung zu festgesetzten Zinssätzen.
Anleihenfonds sind Wertpapierfonds, die ihr Vermögen vorwiegend oder ausschließlich in Anleihen veranlagen. Das Ertragsziel ist auf regelmäßiges Einkommen angelegt. Der Anlagehorizont ist mittel- bis langfristig.
Der Anteilsschein (auch: Investment-Zertifikat) verbrieft die Ansprüche des Anteilinhabers am Fondsvermögen gegenüber der Kapitalanlagegesellschaft. Die Anteilsscheine lauten über einen oder mehrere Anteile.
Der Wert eines Fondsanteilscheines errechnet sich aus der Teilung des gesamten Fondsvermögens durch die Zahl der umlaufenden Anteile. Dieser Wert wird börsentäglich ermittelt und entspricht dem Rücknahmepreis.
Vermögensstrukturierung eines Fonds. Erstellung einer Anlagematrix unter dem Gesichtspunkt der Risikostreuung. Mögliche Erträge und das damit verbundene Risiko werden gegenübergestellt, so dass nur notwendige Risiken in Kauf genommen werden.
Spesenersatz, der dem Kunden bei Kauf eines Wertpapierfonds verrechnet wird.
Zu diesem Preis kann ein Wertpapierfonds gekauft werden. Er setzt sich aus dem errechneten Wert zuzüglich dem Ausgabeaufschlag zusammen.
Fonds, die am Ende eines Geschäftsjahres Kapitalerträge an den Inhaber der Anteile ausschütten. Die Kapitalerträge kommen aus Dividenden, Zinsen oder dem Verkauf von Wertpapieren. (Gegensatz: Thesaurierung)
Jener Geldbetrag, der an die Inhaber von Fondsanteilen aus den Erträgen der Wertpapiere - meist einmal jährlich - ausgezahlt wird.
Merkmale wie Zinssatz, Laufzeit, Kuponfälligkeiten, Bonität, Rückzahlungsart und Gläubigerschutzklauseln in den Anleihebedingungen.