Glossar

Die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Fonds - alphabetisch gereiht. Klicken Sie auf einen der Buchstaben, um die entsprechenden Begriffe anzuzeigen.

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VaR

Der Value-at-Risk bezeichnet jenen Verlust, der mit einer vorgegebenen Wahrscheinlichkeit über einen definierten Zeitraum nicht überschritten wird. Meist verwendete Wahrscheinlichkeitsniveaus sind (VaR 95% und VaR99%). D.h. z.B., dass der potentielle Verlust eines Portfolios/Fonds mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% innerhalb von 30 Tagen einen VaR von EUR 100.000,00 nicht überschreiten wird.

Veranlagungsgrad

Der Veranlagungsgrad sagt aus, wieviel Prozent des Fondsvolumens in Wertpapieren oder derivativen Produkten investiert sind.

Verwaltungsgebühr

Verwaltungsgebühr (Managementgebühr) ist jene Gebühr, die eine Kapitalanlage-Gesellschaft für die Verwaltung der Fonds verrechnet.

VöIG-Lehrgang

Lehrgang für Fonds- und Portfeuillemanager (Certified Portfolio-Manager). Ziel des von der Bankakademie gemeinsam mit dem ÖPWZ abgehaltenen VÖIG Lehrganges ist eine einheitliche Berufsausbildung für Fondsmanager auf hohem Niveau. Damit wurde ein Standard gesetzt, der für diese Berufsgruppe in Österreich verbindlich ist. Zur Erlangung eines Diploms ist eine Prüfung abzulegen.

Volatilität

Die Volatilität gibt an, wie schwankungsfreudig ein Wertpapier ist. Die Angabe erfolgt in Prozentwerten. Je größer die Zahl ist, desto schwankungsfreudiger und damit auch risiko- bzw. chancenreicher ist das Papier. Die Standardabweichung der Returns ist das zentrale Maß für die Beurteilung des Risikos eines Investments. Sie bildet die Basis für zahlreiche andere Kennzahlen.