Die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Fonds - alphabetisch gereiht. Klicken Sie auf einen der Buchstaben, um die entsprechenden Begriffe anzuzeigen.
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Bezeichnet die Aufgabe eines Managements einer AG, für die Aktionäre einen Ertrag zu erwirtschaften, der langfristig deutlich über demjenigen alternativer Anlagen liegt (zur Abgeltung des erhöhten Risikos). Vergleichbar mit dem Aktionärsnutzen.
Die Sharpe Ratio stellt die relative Performance eines Investments gegenüber einer risikolosen Veranlagung (z.B. einem Sparbuch), bezogen auf die Standardabweichung des Investments dar. Ist die Sharpe Ratio negativ, wird der risikolose Zinssatz nicht übertroffen.
Short term sind Anleihen mit kurzer Restlaufzeit (bis zu 3 Jahren).
Shortfall Risk oder Ausfallswahrscheinlichkeit ist eine statistische Messzahl welche angibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit im gewählten Zeitraum ein Ertrag erzielt wird, der unter einem definierten Zielertrag liegt.
Small Stocks oder Small Caps sind Aktien von kleineren oder mittleren Unternehmen - häufig mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial. Das Anlagerisiko ist bei diesen Unternehmen meist größer als bei Großunternehmen (Blue Chips).
Fondsanteile fallen genauso wie Aktien unter die Spekulationsfrist. Das heißt, der Anleger muss Kursgewinne dann versteuern, wenn sie innerhalb eines Jahres realisiert (verkauft) werden.
Bezeichnet Fonds, die einem bestimmten Anlegerkreis (institutionelle Anleger wie Unternehmen) vorbehalten sind.
Sind Fonds, die auf eine bestimmte Branche, Region oder auf ein bestimmtes Land spezialisiert sind. Beispiel: Raiffeisen-Osteuropa-Aktien, Raiffeisen-Rohstoff-Aktien, Raiffeisen-Europa-Wachstum.
Ein Spread ist die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis.
Anlageform oder Kombination von Anlageformen, die gesetzliche steuerliche Gestaltungsspielräume ausnützt, um Ihnen einen Ertragsvorteil zu verschaffen.
Team von Spezialisten aus unterschiedlichen Wissensgebieten, das für die Asset Allocation verantwortlich ist.
Mantel und Kupons von Anleihen werden getrennt gehandelt. Der Mantel und jeder Kupon werden quasi zu Zerobonds mit der jeweiligen Laufzeit des Kupons.
Bei einem Swap (englisch: Tausch) „wechseln“ zwei Vertragspartner Zahlungsverpflichtungen, wobei feste Zinszahlungen gegen variable ausgetauscht werden. Weitere Möglichkeiten: Währungs-Swaps, kombinierte Zins- und Währungs-Swaps.
Unter Switch versteht man das Tauschen von Wertpapieren. Titel, deren Ertragsaussichten dem Anleger / Fondsmanager nicht mehr günstig erscheinen, werden verkauft und andere Titel, deren Ertragsaussichten dem Anleger / Fondsmanager nun eher entsprechen, werden dafür gekauft.