Glossar

Die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Fonds - alphabetisch gereiht. Klicken Sie auf einen der Buchstaben, um die entsprechenden Begriffe anzuzeigen.

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Raiffeisen-Fonds-Vorsorge

Darunter wird die Kombination aus Anlage in Wertpapierfonds und regelmäßigem Sparen verstanden. Sie ist ein äußerst attraktives und ertragreiches Vorsorge-Modell, wobei Betragshöhe und Vertragsdauer sehr flexibel sind.

Rating

Rating gibt die Bonität eines Unternehmens oder Landes bzw. eines emittierten Wertpapiers an. Die Bonität wird von Rating-Agenturen ermittelt. AAA bedeutet beste Bonität. Für den Anleger ist schlechtere Bonität mit höheren Erträgen, aber auch mit größerem Risiko verbunden. Das Fondsmanagement der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft kauft grundsätzlich nur Anteile, die Bonität AAA oder AA haben (Ausnahme Raiffeisen HighYield).

Realverzinsung

Zinsertrag einer Anlage, der sich nach Abzug der Inflationsrate und Steuern ergibt.

Rechenschaftsbericht

Die Kapitalanlage-Gesellschaft ist verpflichtet, für jeden Wertpapierfonds einmal pro Jahr einen Rechenschaftsbericht zu erstellen. Dieser Bericht gibt die Vermögenswerte des Fonds an, sowie die Anzahl der Fondsanteile zu Beginn und zu Ende der Periode. Zusätzlich ist eine Ertragsrechnung beinhaltet. In einem eigenen Kapitel wird auf die steuerliche Behandlung des Fonds eingegangen. Der Rechenschaftsbericht ist dem Aufsichtsrat der Kapitalanlage-Gesellschaft vorzulegen und allen Interessierten zugänglich zu machen.

Referenzwährung

Jene Währung, in der Sie denken und den Großteil Ihrer Finanzen regeln. Aus Sicht eines Euro-Anlegers gelten andere Regeln als aus Sicht eines USD-Investors.

Rendite

Die Rendite ist die Jahresverzinsung eines Wertpapiers ausgedrückt in Prozent des investierten Kapitals. Dabei berücksichtigt: der Nominalzinssatz, der Anschaffungskurs und der Tilgungskurs. Die Rendite-Formel geht aus von einer Wiederveranlagung der Ausschüttung zu gleichen Konditionen (vergleiche: Effektivverzinsung).

Restlaufzeit

verbleibende Laufzeit von Forderungen, Anleihen oder Verbindlichkeiten bis zu ihrer Endfälligkeit. Wertpapierfonds haben üblicherweise keine Restlaufzeit.

Risiko

Unsicherheit darüber, wie hoch der Ertrag einer Anlage sein wird. Dazu wird der durchschnittliche vergangene Ertrag gemessen und den Schwankungen in einzelnen Perioden gegenübergestellt.

Risikostreuung

Maßnahmen, die darauf abzielen, Ertragsschwankungen durch Verteilung auf unterschiedliche Anlageformen abzufangen. Risikostreuung ist dann gegeben, wenn das Portfolio aus einer Vielzahl von Wertpapieren unterschiedlicher Emittenten und unterschiedlicher Branchen besteht. Bei internationalen Portfolios unterstützen auch Wertpapiere unterschiedlicher Länder und Währungen die Risikostreuung. Professionell gemanagt, werden in der Regel negative Schwankungen durch positive übertroffen.

Rücknahmepreis

Preis, zu dem die Anteile eines Wertpapierfonds wieder verkauft werden können. Dieser ergibt sich aus dem täglich neu ermittelten Wert des Fonds-Vermögens, geteilt durch die ausgegebenen Anteile. Der Rücknahmepreis wird auf die nächste Währungseinheit abgerundet.