Glossar
Die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Fonds - alphabetisch gereiht. Klicken Sie auf einen der Buchstaben, um die entsprechenden Begriffe anzuzeigen.
Unter Marktkapitalisierung (=Kapitalisierung der Werte) versteht man den Gesamtwert eines Unternehmens an der Börse. Er ergibt sich aus dem Kurswert der Aktie multipliziert mit der Summe der Aktien.
Darunter versteht man Veranlagungen in Anlageinstrumente, deren Ziel es ist, unabhängig von der Entwicklung der Anleihen- bzw. Aktienmärkte positive Erträge zu erzielen. Dieses Ziel kann beispielsweise durch das Ausnutzen von Ineffizienzen innerhalb eines Marktes oder zwischen mehreren Märkten erreicht werden. Die Erträge marktneutraler Veranlagungen weisen normalerweise eine niedrige Korrelation zu Aktien- bzw. Anleihenerträgen auf und eignen sich dadurch ideal zur Risikodiversifikation eines Vermögensverwaltungsdepots.
Der Maximum Drawdown ist eine in der Finanzwelt häufig verwendete Kennzahl bei Investitionen. Es handelt sich um einen empirischen Wert, welcher helfen soll, potentielle Verluste in Bezug auf ihre maximale Höhe abzuschätzen. Es wird der kumulierte Verlust zwischen einem Höchststand und dem darauf folgenden Tiefstand innerhalb einer bestimmten Periode dargestellt.
Im Zentrum der Modernen Portfolio-Theorie liegen die systematischen Zusammenhänge zwischen dem Risiko einzelner Veranlagungsmöglichkeiten und ihren erwarteten Erträgen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Veranlagung ist es somit, das jeweilige Risiko oder den Ertrag einer Veranlagung zu kennen. Risiko wird nicht als Möglichkeit eines Verlustes verstanden, sondern als eine mögliche Schwankungsbreite der tatsächlich realisierten Erträge um ihren Mittelwert. In der Praxis ergeben sich die verwendeten zukünftigen Ertragserwartungen häufig aus Prognosen, die Schätzung von Risiken aus historischen Daten. Diese Kennzahlen sind das Ergebnis von statistischen Berechnungen.
Beim MSCI World handelt es sich um einen weltweiten Aktienindex, der die Performance der entwickelten Aktienmärkte abbildet. Der Index hat weltweit Verbreitung als Vergleichsmaßstab für internationale Aktienportfolios gefunden.
Sieht die Fondsbestimmungen des Investmentfonds eine Anlage in mündelsicheren Wertpapieren vor, so gilt der Fonds als mündelsicher, wobei kein richterliches Genehmigungsverfahren notwendig ist.
Wertpapiere, die zur Anlage von Mündelgeldern geeignet sind, nennt man mündelsicher.