Die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Fonds - alphabetisch gereiht. Klicken Sie auf einen der Buchstaben, um die entsprechenden Begriffe anzuzeigen.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Anhaltender Kursrückgang an der Börse. (Gegenteil: Hausse)
Ein Basispunkt ist ein 1/100 eines Prozentpunktes, also 0,01 %. Der Rendite-Unterschied zwischen zwei Anleihen wird meist in Basispunkten angeben. (Die Differenz zwischen Anleihe A mit 7,55 % und Anleihe B mit 7,83 % beträgt 28 Basispunkte.)
Wertpapierfonds haben keine fixe Laufzeit. Aufgrund unterschiedlicher Zins- und Börsezyklen eignen sich Fonds vor allem für eine längerfristige Geldanlage wie die private Pensionsvorsorge. (Ausnahme: Geldmarktnahe Fonds)
Eine Benchmark ist eine Meßlatte für den Erfolg eines Wertpapierfonds. Für einen Fonds mit Anlageschwerpunkt Österreichische Aktien wäre z. B. der Wiener Aktienindex ATX 50 eine geeignete Benchmark.
Beta ist ein Koeffizient, welcher die erwartete Wertveränderung einer Anlage bei einer einprozentigen Bewegung des Marktes angibt. Einige Beispiele: Beta > 1 bedeutet, dass wenn der Markt um eine Einheit steigt (sinkt), der Fonds um mehr als Eins steigt (sinkt). Wenn Beta zwischen 0 und 1 liegt, bedeutet dies, dass wenn der Markt um eine Einheit steigt (sinkt), der Fonds um weniger als Eins steigt (sinkt). Wenn Beta positiv ist, so ist die Korrelation wischen Fonds und Markt positiv, d. h. wenn der Markt steigt, so steigt auch der Fonds. Wenn Beta negativ ist, so ist die Korrelation negativ; folglich, wenn der Markt steigt, so sinkt der Fonds und umgekehrt.
Bezeichnung für Aktien großer, erstklassiger Unternehmen, die aufgrund der Unternehmensgröße und -entwicklung eine gute und konstante Kursentwicklung erwarten lassen.
Englisch für Anleihen
Die Bonität bezeichnet das Ausfallsrisiko eines Schuldners (Emittenten).
Wertpapierfonds, die ihr Fondsvermögen ausschließlich oder vorwiegend in Aktien einer bestimmten Branche (z. B. Energieversorger) veranlagen.